Was ist "Emotionelle Erste Hilfe" (EEH)?

Der Schwerpunkt der Emotionellen Erste Hilfe (EEH) ist die Begleitung und Unterstützung von Eltern und untröstlich weinenden Babys im ersten Lebensjahr. Die EEH, entwickelt von Körperpsychotherapeut Thomas Harms in Bremen, arbeitet sowohl präventiv, als auch als Krisenintervention und Eltern-Baby-Therapie.

Die EEH beschäftigt sich, vereinfacht gesagt, damit was in Stresssituationen (z.b. das Baby schreit) oder nach belastenden/ traumatischen Geburtserfahrungen im Körper passiert und schult die Wahrnehmung dieser neuropsychologischen Prozesse. Durch einfache Übungen wie zum Beispiel der Anleitung zur vertieften Bauchatmung, werden Feinfühligkeit und Bindungsbereitschaft gestärkt. Es gilt das Prinzip: Eltern, die sich selbst gut spüren, werden von ihrem Baby gewissermaßen als Leuchtturm wahrgenommen, an dem sie sich orientieren und co-regulieren können. Die Folge ist eine beidseitige Entspannungsreaktion und tiefe Verbindung zueinander.

Ich nutze in meiner Arbeit hauptsächlich die präventiven Elemente der EEH: Wissensvermittlung,  Atem- und Visualisierungsübungen, Schulung der elterlichen Feinfühligkeit, sowie die "Bindung durch Berührung"-Babymassage.

 

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Katrin Jensen                   mail@bindungsraum-hamburg.de                   01795009558

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